Fettentfernung / Chancen und Risiken bei der Ultraschall-Lipolyse


Worin bestehen die Chancen bzw. Risiken bei einer Ultraschall-Lipolyse?

Die Chancen der Methode liegen vor allem darin, dass sich innerhalb vergleichsweise kurzer Zeit wirkungsvoll der Umfang der behandelten Stellen reduzieren und die Haut straffen lässt.

Die Ultraschall-Lipolyse ist dabei kein invasiver Eingriff, hier wird nicht geschnitten und es läuft kein Blut. Dies bedeutet natürlich auch, dass später nicht sichtbar ist, dass eine Behandlung durchgeführt wurde - Spuren wie Narben gibt es schlichtweg nicht. Auch mit Schmerzen ist bei den Behandlungen nicht zu rechnen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Behandlung aufgrund der guten Verträglichkeit der Technik ambulant erfolgen kann. Ein längerer Klinikaufenthalt ist somit nicht notwendig, was sowohl Kosten als auch Zeit spart. Als nachteilig kann allerdings angesehen werden, dass in der Regel mehrere Sitzungen erfolgen müssen, was wiederum nicht zur Zeitersparnis beiträgt.

Die Kosten sind bei einer Ultraschall-Lipolyse ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Durch die mehrfache Wiederholung der Behandlung kommt eine nicht unerhebliche Summe zustande.

Die Risiken, mit denen man bei dieser Methode rechnen muss, sind in erster Linie diejenigen, die der Ultraschall aufweist. So könnten generell Gewebeschädigungen auftreten und auch die Wärmeentwicklung kann bei nicht ausreichender Kühlung problematisch sein. Die Gerätehersteller sind sich dieser Risiken bewusst, so dass bei einer sachgerechten Anwendung diese Folgen in der Regel nicht auftreten können. Darüber hinaus muss man sich bewusst sein, dass der menschliche Körper Fette u.ä. nur bis zu einem gewissen Grad abtransportieren kann. Erfolgt kein Abtransport, lagern sich die Fette beispielsweise in Gewebehohlräumen wieder an und können dort auch Ölzysten bilden, die zwar harmlos, aber im ungünstigsten Fall als Knoten sichtbar sind.

Darüber hinaus sollte diese Methode nicht bei schwangeren Frauen angewendet werden, da deren Bindegewebe im Zuge der Schwangerschaft naturgemäß eine gewisse Dehnfähigkeit aufweisen und in der Lage sein muss, beispielsweise Fette einzulagern. Auch bei manchen Erkrankungen wie etwa Lebererkrankungen, Blutgerinnungsstörungen, Epilepsie oder bei erhöhten Blutfettwerten ist auf eine Behandlung zu verzichten. Der behandelnde Arzt wird Sie des Weiteren über alle Risiken und Kontraindikationen aufklären.

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