Fettabsaugung - Liposuktion / Risiken operativer Behandlungsmethoden
Welche Risiken birgt eine operative Fettabsaugung bzw. Fettentfernung?
Eine Fettabsaugung stellt auch fast immer eine Operation dar, die mit den verschiedensten Risiken einhergeht. Sobald man sich einer Anästhesie, also einer örtlichen Betäubung oder auch einer Vollnarkose unterzieht, können generell diverse Risiken, wie etwa Allergien oder ähnliches auftauchen. Zudem kann es zu Unregelmäßigkeiten der Haut kommen. Allerdings treten diese Schwierigkeiten äußerst selten auf. Vorrangig können sie jedoch bei älteren Männern vorkommen, die sich der Fettabsaugung unterzogen haben.
Ebenfalls kann es in einigen, sehr seltenen Fällen zu einem anhaltenden Taubheitsgefühl an den behandelten Stellen kommen. Allerdings kommen auch diese Symptome wirklich sehr selten vor und lassen sich unter ärztlicher Aufsicht problemlos und schnell in den Griff bekommen.
Neuere Methoden, die zudem für mehr Sicherheit sorgen, bergen diese Risiken nicht. Dennoch kann es auch hier zu Komplikationen kommen. So klagten bisher einige Patienten über leichte Verletzungen der behandelten Körperstellen, die durch die Hitze der Kanülen beim Ultraschall-Verfahren entstanden sind.
Bei der Tumeszens Behandlung und der Supernass Methode kam es gelegentlich zu einer Überdosierung der eingespritzten Flüssigkeit. Dadurch sind bei den Patienten leichte Vergiftungserscheinungen aufgetreten. Da dies aber meist bei unqualifizierten Ärzten auftritt, ist es umso wichtiger, sich für einen seriösen Arzt zu entscheiden, was man meist bereits beim Vorgespräch bereits erkennen kann.
Generell sind aber fettleibige Patienten ohnehin anfälliger für evtl. Risiken. Aus diesem Grund ist es auch sinnvoll, vor dem Eingriff eine Ernährungsumstellung in Verbindung mit körperlicher Bewegung zu machen. Diese Vorgehensweise raten die Ärzte in der Regel auch an, bevor der Eingriff dann tatsächlich durchgeführt wird. Zudem kann auch eine vorherige Magenballon-Behandlung durchaus sinnvoll sein. Auch hier sollte man sich mit dem Arzt entsprechend absprechen, welche Maßnahmen er vorschlägt und wovon er eher abrät.
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Generell ist auch das Rauchen einzustellen. Es ist natürlich ohnehin ungesund für den Körper, kann zudem aber auch für eine schlechtere Heilung der, wenn auch kleinen Wunden sorgen. Deshalb sollte man bereits einige Wochen vor der OP damit aufhören und auch einige Wochen danach auf den Glimmstengel verzichten. Ebenfalls ist mit dem Arzt zu klären, welche Medikamente nicht mehr eingenommen werden dürfen, weil diese diverse Risiken während bzw. nach der OP fördern würden.
Das heißt also, dass das Vorgespräch mit dem Arzt unabdingbar ist, um alle Dinge ausschalten zu können, die die Risiken im Falle der OP erhöhen oder gar verursachen können. All diese Fragen sollten deshalb bereits vor der OP geklärt werden, weshalb diese auch nicht von heute auf morgen stattfinden kann.